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Stiftentreffen alt

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Das Stiftentreffen der ehemaligen Güttinger-Stiften wird seit 1975 alle 5 Jahre abgehalten.

Von den ca 100 Lehrlingen und Lehrtöchtern, die zwischen 1959 und 1982 bei Güttinger ausgebildet wurden, nehmen jeweils ca. 40 bis 50 an diesen Treffen teil.

Die früheren Stiftentreffen und die Protokolle
Detaillierte Informationen findet man auch auf der homepage www.besuche.ch/guettinger/.

 

5. Stiftentreffen 1995        6. Stiftentreffen 2000        7. Stiftentreffen 2005      8. Stiftentreffen 2010    9. Stiftentreffen 2015

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5. Stiftentreffen vom 23. September 1995
Das Protokoll des Treffens in 22 prosaischen Bildern

1. Einleitung

Sie trifft sich jedes fünfte Jahr
die grosse Gü'ler Stiftenschar,
um sich zu sehn und festzustellen,
dass die meisten der Gesellen
(und natürlich auch die "Innen",
die Gleichberechtigung muss stimmen !)
sich gar nicht gross verändert haben
seit wir letztmals uns die Hände gaben.

Wie's damals war zeigt der Bericht,
zum erstenmal hier als Gedicht.
+

2. Treffpunkt Num-Güttinger

Einen schönen Herbsttag hatten wir,
als wir uns trafen kurz nach vier.
Der Treffpunkt war die Firma Num.
(Güttinger reimt sich nicht, s'ist schlimm !)
Man stand herum, begrüsste sich
und fragte nach. "Wie hat es Dich"?
bis dass die Zeit dann war gekommen
zu seh'n, was wir uns vorgenommen.
 

3. Firma Vorstellung von Klaus Rempfler

Es ging hinein durchs "Budetor".
Klaus stellte uns die Firma vor.
Er sagte was von Steuerung,
erwähnte Ba's Entschuldigung
und fand, ich meine da, mit Recht:
Man habe es mit Num nicht schlecht !
Das könne jeder selber seh'n,
man werd' jetzt durch die Firma geh'n !


4. Besichtigung Numroto

Bohrer, Fräser und so Sachen
könn' man mit Numroto machen.
Federer Jörg hat das bewährt
und mit Sachverstand erklärt. 


5. Besichtigung Service


Von weitem hörte man dann schon
doch irgendwie das Gipsyfon.
Doch da hat mancher falsch gedacht.
Musik wurd' mit der Num gemacht!


6. Besichtigung Antriebslabor

Kabel, Kabel, nichts als Kabel,
Turmaufbauten wie zu Babel
Motoren, Schützen, Notausknöpfe
Stecker, fast wie Blumentöpfe,
Messgeräte wie ein Scheich !
Das ist Peter Halser's Reich!


7. Restlicher Rundgang

Der Rundgang zeigte, was sich tat,
dass jeder ein' Computer hat
und kaum mehr jemand löten tut.
Und trotzdem läuft der Laden gut !


8. Apero, spendiert von Num-Güttinger

Dann stand der Apero bereit
zur Hebung der Geselligkeit.
Der Wasser-Max hat ihn gebracht,
obwohl er nicht mehr dran gedacht !
Doch dank Klausen's Telefon
klappte dann die Sache schon !

Bis zur Abfahrt kurz vor sieben
wurde noch beim Wein geblieben
oder auch bei einem Kiel ?
Dann war Hundwil unser Ziel.


9. Treffpunkt Rössli Hundwil

Im Rössli stiess der Rest dazu.
Man grüsste sich mit: "Hallo Du,
sag mir dein Name, bitte schön,
es freut mich, dich auch hier zu seh'n" !

Fast vierzig Leute waren's, dann
fing Röbi schon zu sammeln an
und wollte Geld für Speis' und Trank.
Dem OK-Präsident sei Dank !


10. Die Gäste: Heinz Bollinger, Peter Halser, Karl Wyler

Nichts zahlen müssen nur die Gäste.
Gast zu sein ist stets das Beste !


11. Entschuldigt sind: Albert von Allmen, Joseph Pfister, 
     Fritz Mumenthaler und Walter Güttinger

Drei Ehrenstifte entschuldigten sich
und Gasser Fritz, wie ärgerlich
wurde einfach umgebracht.
In Stille wurd' an ihn gedacht.
Gü musste Enkelkinder hüten,
liess Gruss und Dessert uns entbieten.


12. Dekoration von Hans Bollinger

Bollinger hatte dekoriert
den Firma-Schriftzug auch montiert
und auch andere alte Sachen
konnten uns viel Freude machen.


13. Nachtessen und Protokoll

Als dann alle abgesessen,
wurde erst einmal gegessen,
bis dass die Bäuche waren voll.
Dann verlas ich s'Protokoll.

 
14. Dia-Schau von Hans Bollinger

Hans zeigte dann die Dia-Schau.
Man hörte "Ah" und "Oh" und "Au" !
Ein jeder sah, wie es mal war
und Hans gab auch den Kommentar !


15. Musik

Musik zu machen half dann mir
Felix Niederer am Klavier.
Wir spielten, wie es sich so gibt,
wenn man nie zusammen übt !


16. Gant von Röbi Allmendinger

Dann meinte Röbi: "Es braucht Schwung,
jetzt mach' ich die Versteigerung "
und brachte seine alten Sachen
um diese schnell zu Geld zu machen.
Das gäbe dann zu später Stunde
die einte oder andere Runde !

Doch diese Gant hat wie geklemmt.
Lag's am Fünfliber-Inkrement ?
War's die Angst, man müsse morgen
diesen "Plunder" nur entsorgen ?

Die Bilder brachten auch nichts ein.
Das fand dann Röbi fast gemein
und rief laut in den Saal hinaus:
"Macht doch Musik, die Gant ist aus !"
 

17. Video von Ernst Rottmayr

Bähnler Ernst, der zeigte dann
ein Video von der Eisenbahn.
Der Fernseh' machte ihn fast wild.
Der habe schon ein schlechtes Bild !

Wir sind dann übereingekommen,
wir sollten in sein Café kommen.
Er wolle es dann dort vorführen.
Bier könnte er organisieren !


18. Keine Fotos von Hans Stump

Das Beste aber bot Hans Stump.
Er kam ganz kurz, tat einen Gump
und war dann still und leis' verschwunden.
Die Fotos wurden nicht gefunden,
welche wir noch zeigen wollten,
weil sie mit Hans nach hause rollten !


19. Gegen Mitternacht

So ungefähr gegen Mitternacht
haben sich die ersten aufgemacht.
Man wird älter, das merkt man schon,
es fehlt die frühere Kondition.

 
20. Nach Mitternacht

Es blieb nur noch der harte Kern
und dieser singt besonders gern
bei jedem Treffen immer wieder
die legendären Stiften-Lieder.
Bollinger hatte daran gedacht
und darum Kopien mitgebracht.


21. Abschied

Die Kasse reichte bis halb drei
dann war dass Treffen halt vorbei.
Ein Jeder wollte schlafen gehn.
Man sagte sich: "Auf Wiedersehn.
Fünf Jahre sind ja schnell vorbei.
Tschüss, i bi fuul, i haus jetz hei!" 


22. Ende


Und so kommt es, wie es kommen muss
Auch mit berichten ist jetzt Schluss.

 
       Der Protokollführer: René Diem        --> nach oben

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6. Stiftentreffen vom 23.September 2000  
Das Protokoll des Treffens in 17 prosaischen Bildern
 

1. Einleitung

Das OK unter Allmendinger,
nimmt’s mit den Jahren gar nicht ringer
und hat, wie üblich motiviert
das Stiftentreffen inszeniert.
Über dieses ist hier mein Bericht,
auch dies‘ Jahr wieder als Gedicht.


2. Treffpunkt altes Güttinger-Gebäude

Treffpunkt war das Gü-Gebäude,
indem "intressanterweis" noch heute,
was kaum einer hätt‘ gedacht,
eine Firma Elektronik macht!
Und Abwart ist ein alter Gü’ler,
der unverwüstliche Karl Wyler.

Er hatte Tische aufgestellt,
bekam von Num auch etwas Geld
um Bier und Wein und Chips zu kaufen
für den Gäste- und den Stiften-Haufen.

Etwa zwanzig kamen so um drei
Doch leider keine "Sie" dabei.
Man begrüsste sich, man fragte nach,
manch einer simpelte vom Fach.

Bald liess man Elektronik sein
und widmete sich Chips und Wein,
bis Ruedi Preisig dann entschied:
"Das Wandern ist des Müllers Lied".


3. Wanderung zur Schäflisegg

Über Gstalden, Fröhlichsegg,
durch Wälder, über Wiesen weg,
erreichte dann die Wandertour
die Schäflisegg vor siebzehn Uhr,
um dort erstmals einzukehren
um sich des Durstes zu erwehren.

Kaum eine Stunde war vergangen,
hat man zu zahlen angefangen,
diskutierte das und dies,
bis Ruedi dann zum Rückzug blies.

Die Schar spazierte nun zurück
und genoss den schönen Blick
auf Teufen, an die Säntiswand,
auf‘s schöne Appenzellerland.


4. Verschiebung nach Stein

Auf dem Parkplatz angekommen
wurd‘ in den Autos Platz genommen.
Und so verschob sich der Verein
in die Brauerei nach Stein.

Nur Ruedis Roller machte Müh,
etwas klemmte irgendwie.
Zur Jacke kam er nicht heran.
Karl Wyler hat’s dann aufgetan.
Sonst wär der Ruedi noch beim "Bohren"
bis hinauf nach Stein erfrohren?


5. Treffpunkt Restaurant Brauerei Stein

Am Abend in der "Braui" dann
kamen nochmals zwanzig Mann
und oh Schreck "wieso denn au"
leider keine einz‘ge Frau.
Statistisch zwar die Minderzahl,
doch Null Prozent, das wahr fatal.

Vierzig kamen so zusammen,
die aus der Stiften-Gilde stammen.

 
6. Röbi’s Versprechen

Röbi hat dann zwar versprochen,
das nächste mal so all‘ drei Wochen
jeder einen Strauss zu bringen,
um sie moralisch so zu zwingen,
das Stiftentreffen vorzusehn
und nicht woanderst hinzugehn!


7. Dekoration von Hans Bollinger

Der schöne, alte "Braui"-Saal,
kulturhistorisch erste Wahl,
war wieder super dekoriert
mit vielem, was das Herz berührt,
und vor, ach so manchem Jahr,
einmal gut und wichtig war.

Beim Firma-Schriftzug angefangen,
der majestätisch aufgehangen
bis zum Plastiksack, dem blauen
war alles wunderschön zu schauen.

Nur Martin Schrepfer’s Bilder nicht.
Die machte Bo mit Schema‘s dicht!
Die Technik hat halt keine Spur
von Verständnis für Kultur!


8. Organisatorisches

Als erstes brauchte Röbi Geld,
denn er hatte z’Nacht bestellt.
Er zog die fünfzig Franken ein,
"Das reiche dann auch für den Wein!"

Dass um zehn schon Ebbe war,
war sonderbar in diesem Jahr.
Wahrscheinlich muss der Röbi wagen,
nächstesmal doch aufzuschlagen!

Trotzdem war es schön und heiter.
Es zahlte jeder selber weiter!

 
9. Unsere Gäste und Ehrenstifte
(Josef Pfister, Guido Gäng, Heinz Bollinger, Karl Wyler)

Vom Treffen sicher fast das Beste
sind unsere lieben Ehrengäste,
welche ja vor vielen Jahren,
auf ihre Art "Legenden" waren.
Und einer aus der ersten Stunde
war auch dabei in unserer Runde. 
 

10. Vorlesung des Protokoll’s von René Diem

Nach dem guten Essen dann
fing bereits das Programm an.
Die Mägen waren alle voll,
jetzt war Zeit fürs Protokoll.

In Versform kam es heut‘ daher
und gefiel doch allen sehr.
Und das hat mich motiviert.
Drum hab ich’s gleich nochmals probiert.
 

11. Musik

Die Musik, einst mehr als drei
bestand dies‘ Jahr nur noch aus zwei.
Dem Fredy Forster am Klavier
Und Quetschkommode, "gspillt" von mir.


12. Überraschung von Hans Bollinger

Wenn Bo in seinen Sachen kramt,
manch‘ Einer etwas Böses ahnt.
Doch diesmal war’s ein Zeugnis nur
von Mjong-Jong, wie man schnell erfuhr.
 

13. Gant von Röbi Allmendinger

Ein Höhepunkt, wie allbekannt
ist Röbi Allmendinger’s Gant.
Heute war echt viel zu machen.
Er hatte wieder rare Sachen.

Ein Konverter, -"laufe gut",
den nahm Werner Eisenhut.
Mit dem Öffnen tat er "streng"!
Doch Service macht ja Guido Gäng.

Er hat das Ding, das leicht verstaubt,
in Windes-Eile aufgeschraubt
um zu sehn, ob in der Lampe
der Fadenhalter ja nicht "plampe"!

Das tat er zwar, so wie ich meine,
doch Guido schicke ihm dann eine.

Kernspeicher und auch and‘re Sachen
sind immer gut, die Gant zu machen.
So gab es wieder kurze Zeit
nochmals Gratis-Flüssigkeit!


14. Einlage von Kurt Frommenwiler

Frommi, unser Trommelmann,
schleppte seine Trommel an
und trommelte ein Stück "of best".
Das gab der Stille dann den Rest.
Und jedem wurde sonnenklar,
dass Kurt ein Fan des Trommeln‘s war!

Er spielt nicht nur im Restaurant,
er ist bis Schottland hoch bekannt!


15. Die alten Lieder

Zur späten Stunde, immer wieder
singt man die altbekannten Lieder.
Von Garderobe, SGA,
vom Flip-Flop, den man kippen sah.
Sie haben wieder gut geklungen,
vom harten Kern so vorgesungen.

 

16. Die wüsten Lieder

Fredy Forster, seines Zeichen,
zu später Stund‘ kein Freund des Weichen,
stimmte wüste Lieder an,
die "Bünzli" aus Prinzip nicht kann.

Nur einer half, und das sehr gut,
natürlich Werner Eisenhut!


17. Abschied

Und langsam kam’s wie’s kommen muss,
um halb drei war leider Schluss.
Der harte Kern trank auch noch aus
und jeder fuhr vergnügt nach haus,
und sagte sich: "Sei es wie’s sei,
ich bin wieder mit dabei" !

 
    Gais, im Mai 2004
    Der Protokollführer: René Diem        --> nach oben


 

7. Stiftentreffen vom 24. September 2005
 
Das Protokoll des Treffen’s in 23 prosaischen Bildern

 

1. Einleitung 

Fünf Jahre waren fast vergangen,
da hat das OK angefangen,
teils mit Eifer, teils mit Fluchen
Adressenlisten durchzusuchen,
bis dann endlich, so nach Stunden,
die meisten wieder aufgefunden
und auch angeschrieben waren.
Das gleiche Spiel, wie schon vor Jahren.
 

2. Abwesenheit von Röbi Allmendinger

Der gute Robert Allmendinger
hatte im Vorfeld seine Finger
auch, wie gewohnt, im OK drin.
Dann sagte er: "Es macht kein' Sinn.
Wir sind nach Thailand eingeladen,
könnten unter Palmen baden.
Nicht zu geh'n, wär ärgerlich,
ihr schafft das sicher ohne mich"? 

Wir sagten nur: "Wir wünschen dir ..."
Da waren's nur noch drei statt vier. 
 

3. Treffpunkt Sternen Bühler 

Im Sternen Bühler traf man ein,
bei herrlich schönem Sonnenschein.
Man setzte sich im Garten hin,
weil auch dort die Sonne schien. 

Den Trunk genoss die ganze Schar,
der von Num gesponsert war.
25 an der Zahl
kamen so ins Rotbach-Tal
und freuten sich beim Wiederseh'n.
Bis Ruedi rief: "Wir müssen geh'n".
 
War Aufbruch zu der Wanderung?
Der Ruedi sprach: "Entschuldigung,
die Beiz hat zu, das ist der Mist,
weil im Dorf heut' "Vechschau" ist!
Die Wanderung ist abgesagt!
Das Schlechtwetter-Programm wird gewagt".


4. Auf dem Sternen Parkplatz

Der Parkplatz war das nächste Ziel.
Zu Wandern gab's da schon nicht viel.
Nach dem Gruppen-Foto dann,
brauste schon der Zug heran.
- Bremste - hielt - die Türe ging,
ein Kondikteur uns nett empfing.
Man stieg ein: "Hipphipp-hurrah,
eine Fahrt per SGA"! 

Was ein Fremder nicht wissen kann,
es heisst jetzt "Appenzeller-Bahn"!
 

5. Die Fahrt nach Appenzell

Die Fahrt geht ruhig jetzt dahin.
Keine Ecke in der Schiene drin,
kein Zahnrad, das man klappern hört
und die Unterhaltung stört.
Man sitzt ja wie im Teschewee,
auf Bänken wie ein Kanapee.
 
Die Fahrt ist prächtig und auch schnell
 - über Gais nach Appenzell.
  

6. Ankunft in Appenzell 

Klaus Rempfler nahm uns in Empfang,
lief mit der Schar dem Zug entlang.
"Me mööd vo de Bahof usi", sagte er.
Wer's verstand, lief hinterher,
und wer nicht, halt eben auch
zum Start vom "Sioux-City-Schlauch".
 

7. Klaus Rempfler zeigt uns Appenzell 

Klaus zeigte uns die schönen Sachen,
die Appenzell berühmt auch machen.
Wir schauten uns die Kirche an,
die nur der Moritz schützen kann.

Dann ging es durch die schöne "Gass".
doch kein Schild mit "Bier vom Fass".
Dafür ein Haufen schöne Schilder
und wunderbare Häuserbilder,
und dazwischen mal ein Schwatz.
Schon stand man auf dem "Landsgmeends-Platz"
und Klaus, der kämpfte ums Gelingen,
uns die "Rhoden" beizubringen. 

Am "Hof" vorbei dem Bahnhof zu
verging die schöne Zeit im Nu.
Man fragte sich, wie viele Nonnen
sich wohl im Klostergarten sonnen?
Darüber wurde man nicht klug,
es war Zeit für auf den Zug. 

Man sah vom Dorf ein schönes Stück,
man dankte Klaus, und fuhr zurück.
 

8. Zurück im Sternen
 
Zurück im schönen Sternen-Saal
erhöhte sich die schöne Zahl
ähnlich, wie in früheren Jahren,
wo's auch über 40 waren.
 

9. Das liebe Geld 

Was bei keinem Treffen fehlt.
Einer kümmert sich um's Geld,
weil ja schliesslich dann am Schluss
das OK auch berappen muss,
was die Gesellschaft ass und trank.
Für das gebührt dem Hans der Dank. 

Er kann ja schliesslich nichts dafür.
Um halbzehn war er schon "stier"!
 
Nöggi, der früher ja vom Sternen war,
erbarmte sich der armen Schar.
Seine Spende gab der Runde
nochmals Trank für eine Stunde.
 

10. Unsere Ehrengäste 
(Josef Pfister, Albert von Allmen, Karl Wyler) 

Pfister, Wyler und vA-Quadrat
waren auch diesmal parat
an unser Stiftenfest zu geh’n,
um sich die Garde anzuseh’n
und uns'rer Runde beizuwohnen. 

Das sind eben noch "Personen"! 


11. Nelly, die einzige Frau 

Nelly kam als einzige Frau. 

Das müsste dann ja haargenau,
für einen, der die Formel kennt,
eine Zuwachsrate in Prozent
von sicher "plus Unendlich" sein!

 Ich weiss - die Rechnung bringt nichts ein!


12. Dekoration von Hans Bollinger
 
Der Firmaschriftzug, wie er war,
gehört bereits zum Inventar.

Transistoren und auch Kerne
sieht man immer wieder gerne.
Nur ein Print, kein Lehrbuch-Stück,
trübte den geübten Blick.

Altes und Neues verband genau
Ruedi's "Beamer-Foto-Schau".
Wer nur dem Alten zugetan,
schaute sich ein Album an.
 

13. Protokoll

Das Protokoll wurd' vorgelesen:
Wie's 2000 war gewesen.
Was alles damals abgelaufen.
Wer tat was mit "ganten" kaufen?
Ob es "wüste" Lieder waren?
Man vegisst's ja mit den Jahren!

Das Protokoll war gut gelungen.
Der Applaus kaum abgeklungen,
fing Hans an, zu überborden
und ist dann gar formell geworden. 

Er spielte plötzlich Präsident,
wie man ihn sonst gar nicht kennt:
"Wer dafür ist, was da stand,
der erhebe seine Hand"!

Das verblüffte alle sehr,
da verlangte er das Gegenmehr
und ist dann zum Entschluss gekommen,
das Protokoll sei angenommen! 

Als zweite intressiere ihn:
"Wollt ihr ein Treffen weiterhin ?"
Auch das wurde angenommen.
Es wird zum 8.Treffen kommen.
 
Und er machte weiter so:
"Ist noch ein Antrag, irgendwo?" 
 

14. Antrag Werner Eisenhut

Da meldet sich der Eisenhut
Und meinte dann: "er fände gut,
dass René unser Protokoll
lebenslang noch schreiben soll!“

Danach wurde abgestimmt,
dass dieses Amt ihm niemand nimmt!
 

15. Antrag Nelly Bach-Locher

Als zweite kam dann Nelly noch:
"Der Termin sei problematisch doch.
Einen Monat später – ungefähr,
meint Sie, dass es besser wär".
 
Die Hände gingen hoch, reihum
Das OK kümmert sich darum!
 

16. Antrag Ruedi Preisig

Als letztes Ruedi's Stimm' erschallt.
Er rief in den Saal: "Wem's wohl gfallt
dass Hans als Ehrenstift ernannt,
der erhebe seine Hand"!

Und dann ging's mit der Polonees
nach draussen über "d'Sterne-Wees",
über'n Parkplatz in den Saal,
wo Ruedi einem "Stift" befahl:
"Er solle ruhig, ohne Zagen,
Hans zum Ehrenstift hier schlagen"!
 

17. Neuer Ehrenstift: Hans Bollinger
 
Hans wusste nicht wie ihm geschah
und kniete einfach strahlend da!
 

18. Musikanten 

Musikanten waren einige da,
doch Instrumente fehlten ja.
Das Klavier, das teilten sich
Mäni und Fredy brüderlich.
Nur "handorglen" musste ich allein.
Ablösung schien keine da zu sein.
 

19. Num-Schwung

Die Appenzeller, neben singen,
tun auch gerne Talerschwingen.
Talerschwingen maschinell
ist kulturell nicht aktuell. 

Doch als Versuch verblüfft es schon.
Ein heimeliger Taler-Ton,
der mit Motor von selber läuft
und bombensicher weniger säuft !!
 

20. Keine Gant 

Es fehlte die berühmte Gant.
Das Amt des "Ganters" war vakant!
 
Man hätt' das Geld schon brauchen können.
Es war uns diesmal nicht zu gönnen,
nur einen Trunk auf OK's Kosten
beim "Sternen-Theo" noch zu posten.

 
21. Fredy Forster's Internet-Angebot
 
Fredy erklärte sich bereit,
die Internet-Verfügbarkeit
der Foto's, Filme und anderen Sachen
in kurzer Zeit bereit zu machen.
In "www punkt besuche punkt ch släsch"

- zu schwierig, wenn du "kän Bleistift häsch!" 

Das Problem löst sich im Nu:
Er sende das noch allen zu!
 

22. Lieder (ohne Klassifizierung)
 
Mit dem Gesang war's nicht weit her.
Der Saal war auch schon praktisch leer.
Es gehört auch nicht auf dieses Blatt,
wer welches Lied gesungen hat.
Auch wie's getönt hat, ist geheim,
wird nicht erwähnt in diesem Reim
 

23. Schluss 

Kurz nach eins war plötzlich Schluss,
weil fast jeder fahren muss.
Wer's Auto hat daheim gelassen
darf das "Letzte" nicht verpassen,
sonst kommt er plötzlich nicht nach Haus’ . 

Drum ist jetzt Schluss - der Reim ist aus.

          

Gais, 27.Oktober 2005
Der Protokollführer: René Diem        --> nach oben


 

8. Stiftentreffen vom 23. Oktober 2010

Das Protokoll des Treffen’s in 17 prosaischen Bildern

 

1. So könnte es im Thurgau gewesen sein

Anfang Jahr zweitausendzehn
spürte Röbi, es muss was geh’n,
und es fiel ihm sofort ein,
das muss das Stiftentreffen sein.

Und er, so wie man ihn ja kennt,
als Anti-Mü-Ge Präsident
nahm die Sache in die Hand
und schrieb ins Appenzellerland:
„Ist bei euch auch alles klar?
Ich wünsch‘ ein gutes, neues Jahr“.

 

2. Und so in Appenzell Ausserrhoden

Hans, der hat noch nichts gespürt,
was natürlich daher rührt.
Dort beginnt das neue Jahr
ja erst so Mitte Januar.

Dort ist es immer noch ein Muss:
Das Kalender-Blatt vom Julius.
Und Päpste, schon in alten Tagen
hatten dort noch nie das Sagen.

Hans sah das Mail mit schrägem Blick
und schrieb darauf sofort zurück:
„Lieber Röbi, denk daran,
bei uns fängt s’Jahr erst später an!“

 

3. Und so wieder im Thurgau

Als das Mail zu Röbi kam
und er es zur Kenntnis nahm
Da staunte er und merkte schon:
Da läuft etwas asynchron.

Er dachte nach und kam zum Schluss,
dass man den Ablauf ändern muss.
Sonst wird die Planung allzu schwer.
Er überlegte hin und her
bis er die beste Lösung fand:
Wir bleiben hier im Unterland,
suchen hier ein gutes Haus
und lassen Ausserrhoden aus.

 

4. Ende der Mutmassungen

So schlimm war’s nicht, wie es hier tönt.
Das OK hat sich schnell versöhnt.
Wieder wurden Adressen gesucht,
doch es wurde nicht geflucht!
Die alten Herren nahmen’s kühl.
Das hat man langsam im Gefühl.

Das Programm blieb nach Röbi‘s Art
ohne Appenzeller Fahrt.
Ist ihm wahrlich auch zu gönnen.
Wir haben damit leben können!

 

5. Treffpunkt „Typorama“ Bischofszell

Im Museum dort für Druckmaschinen
waren dreissig schon erschienen
und genossen da den Wein
und auch das Zusammensein.

Man teilte dann die Gruppe auf.
Dann nahm die Führung ihren Lauf.
Man staunte über Blei und Satz
Schön aufgestellt an seinem Platz.

Bei einem GSA-Gerät
wären sie froh, wenn‘s laufen tät.
Der Stanzer gehe leider nicht
und Ersatz, den gibt es nicht.
denn der Streifen ist so schmal.
Eben nur ein Sechs-Kanal.

Leute aus dem GSA
waren ja genügend da.
Vielleicht war einer so geschickt,
hat ihn inzwischen schon geflickt?

Eintritt, Wein und Chips und mehr
hat Num bezahlt, wir danken sehr.

 

6. Zwischen-Trunk

Nachher ging‘s ins Restaurant.
Im Dorf als Eisenbahn bekannt.
Dort zog Röbi sechzig Franken ein.
Das müsse für den Abend sein!
Nach dem Trunk ging‘s dann im Nu
im Auto Richtung Gossau zu.

  

7. Treffpunkt „Alter Bahnhof“ Gossau

Um sieben waren fünfzig da.
Auch Vreni und auch Monika.

Der Saal war wieder dekoriert,
die Tische wieder schön verziert.
Das alles macht der Hans zum Glück
als Blick zur alten Zeit zurück.

Natürlich war der Röbi schnell
zum Kassieren auch zur Stell.
Einer braucht  ja dann am Schluss
die Kohle, wenn er zahlen muss!

  

 

8. Die Legenden

Jedes Mal das Allerbeste
sind die lieben Ehrengäste.
Wyler, Schoch, VA-Quadrat
Hunziker, Eichmann, alle parat.
Gü richtet schöne Grüsse aus
Er bleibe eben gern zu haus.

 

 

9. Musikanten

Instrumente waren schon bereit.
Zum Musizieren war‘s jetzt Zeit.
Felix nahm den Bass auch mit.
Das war natürlich schon der Hit!
Auch Mäni, Fredy und auch ich
musizierten froh und freuten sich.

  

10. Abendessen

Dann wurd‘ das Essen aufgefahren
Braten, Gemüse und Teigwaren.
Zum Dessert gab es dann noch Glacé
und den Kaffee in einer Tasse.

  

11. Der Blick zurück

Kurz nach dem guten Abendessen
wird das eine nicht vergessen.
Das Protokoll wird vorgelesen
und zeigt: Wie ist es dort gewesen?
Man erinnert sich so Stück um Stück
ans letzte Treffen gern zurück.

  

 

12. Hu-Schi-Song

Das alte Hunziker-Scheine-Lied,
das Mäni als Stift schon damals schrieb,
führten er und Hans dann auf.
Nach dem Lied, nur kurz darauf
hielten wir dem „paffen“ Hu
eine Kernspeicher-Ebene zu.

 

13. Krämer Hans

Hans kramte dann in alten Dingen,
um diese an den Mann zu bringen.

Yangsu bekam sein Blech-Lehrstück
ganz erstaunt mit Lob zurück.

Rolf Zwicky erhielt vom Digisail
Schema zurück, mindestens ein Teil.
Damals hat er sehr geschickt
einen Bond-Draht reingeflickt!

Ein Rechner-Schema gab er mir
samt Beschreibung auch dafür.

 

14. Der Appenzeller Ackermann

Das Gedicht , das ich damals schrieb,
als für die Raucher kein Platz mehr blieb,
habe ich auch noch vorgetragen.
Ich hab zwar schon vor tausend Tagen
mit dem Rauchen aufgehört,
und trotzdem hat es mich gestört,
wie es diesen Leuten geht,
und um den Arbeits-Frieden steht.

  

 

15. Vermisste Gant

Erst um eins ging‘s Geld zu Ende
Das gab dem Programm eine Wende.
Die Gant, die üblich vorgesehen
musste nicht in Einsatz gehen.

Das war schade, denn die Gant
war doch immer interessant.
Hoffentlich läuft dieser Fall
nicht mehr so beim nächsten Mal.

 

16. Alles hat ein Ende

Um halb zwei leert sich der Saal
Es war schön, auch dieses Mal
Langsam geht das Fest zu Ende.
Hans räumt auf und ganz behände
wird auch die Musik verstaut,
denn bevor der Morgen graut,
müssen halt die alten Knaben
schon eine Zeit geschlafen haben.

 

17. Schluss

Man hoffte, es gibt auf jeden Fall
in fünf Jahren ein nächstes Mal.
Dann ging der Letzte auch nach Haus.
Drum ist das Protokoll jetzt aus.

  

Gais, im Oktober 2015
Der Protokollführer: René Diem        --> nach oben


 


 

9. Stiftentreffen vom 24. Oktober 2015

Das Protokoll des Treffen’s in 19 prosaischen Bilder

 

1. Schnell vergeht die Zeit

Das Zwanzig-Fünfzehn kam ins Land
als Röbi leichten Stress empfand.
Das ist ein Modulo-Fünfer-Jahr
und drum ein Stiftentreffen-Jahr.

Seit vierzig Jahren ist das so.
«Mer müend nöchschtens zämecho»
mailt er seinen OK-Kollegen
Die waren natürlich nicht dagegen.

 

2. Erste Sitzung

Man kam zusammen, bestimmte dann
als ersten Punkt zunächst mal: Wann?
Und danach dann auch schon: Wo?
Und Wie und Was und auch Wieso.

Details würden später diskutiert.
Zuerst werden alle informiert:
Das OK hat sich schon bewegt.
Der Termin ist festgelegt.

 

3. Letzte Sitzung

Im Sommer wurde organisiert,
geplant, gemailt und telefoniert,
bis dass der Plan in etwa stand
und man sich erneut zusammen fand.

Das Programm wurde festgehalten,
ausgedruckt und dann gefalten
eingepackt, Adress’ geklickt
und den Stiften zugeschickt.

 

4. In Erwartung

Röbi ist dann ganz gespannt
stets zum Briefkasten hin gerannt
und hoffte dort auf Stiftenpost
aus dem Briefverteiler-Ost.
Auch über Mail ging einiges ein.
Das OK konnte zufrieden sein.

 

5. Treffpunkt «Quellenhof» Gossau

Am schönen Samstagmittag dann
um halb zwei fing alles an.
Viele trudelten langsam ein.
Man konnte sogar draussen sein.

Auch Vreni und Nelly waren da.
Und männiglich dachte sich hier: «Ah!
Wie muss man denn durchs Leben gehen,
um im Alter noch sooo auszusehen?»
Auch Paul Zähner sah man schon.
Einst Chef der Fabrikation.

Fünfunddreissig zählten wir
bei Wasser, Wein und auch beim Bier.

Werner machte gute Kunde.
Er bezahle die ganze Runde.
Im Namen jener sag ich dir
nochmals vielen Dank dafür.

 

6. Reise zu den Wurzeln

Dann gings weiter mit der Bahn
Wie? schaute Ruedi im Handy an.
In St.Gallen durchquerten wir
Fussballfans mit Schal und Bier.
Eine Rolltreppe, da staunte man,
da gehts zur Appenzellerbahn.

«Mer sötted mit de SGA
i d’Luschtmühli ue.
Alls isch parat und automatisch
gönd au d’Töre zue.»

Alles stimmt und geht noch so
Nur SGA liest man nirgendwo.
Und s’Zahnrad hört man auch kaum.
Es geht dahin fast wie im Traum!

 

7. Im Appenzellerland

Da treffen wir den Ueli Schoch.
Schön zu seh’n, den gibt es noch.
Dann wanderte die ganze Schar
zur Bude rauf, wie’s früher war.

Dort sass Wylers Karl mit Wonne
gemütlich an, und nicht in, der Sonne.
Die Wirtschaft wurde, wie wir wissen,
vor langer Zeit schon abgerissen.

Auch kein Eber war zu sehen.
Das Bauernhaus blieb dort nicht stehen.
Dann ging es retour Richtung NUM.
Der Strasse nach war’s weniger schlimm.
Obendurch ging’s «schlipfig» zu
und gab halt auch noch dreckige Schuh.

 

8. Besuch der Firma NUM

Bei der NUM war man im Nu
und Heinz Bollinger kam dazu.
Bei schönem, warmen Sonnenschein
bat uns Von Rüti dann hinein.

Andreas, Jörg und Edith verteilten dann
eine Taschenlampe mit der man leuchten kann.
Von Rüti, seines Zeichens CEO
Erklärte stolz, der Hauptsitz sei jetzt «do».

Vor Jahren erstaunte es alle sehr:
Schneider wollte die NUM nicht mehr.
Er habe dann, wie’s halt so lauft
die ganze NUM grad selbst gekauft.

In Italien sei die ganze Produktion
und hier Service und Konfiguration.
Man sei auf der halben Welt präsent,
damit die halbe Welt NUM kennt.

NUMROTO, das ist ein Programm
mit dem man Fräser schleifen kann.
Jörg erklärte die Probleme,
warum man diese Software nehme.

 

9. Rundgang bei NUM

In zwei Gruppen fing man dann
den Rundgang durch die Firma an.

Man hörte, wie Musik erklang
und sah, wie man den Taler schwang.
Eine Zunge, die am Zahnrad schwingt
und so nun die Musik erklingt.

NUM macht auch serieuse Sachen,
die auch etwas Gescheites machen.
Und laufen Räder nicht synchron.
Der Peter Halser macht das schon.

Man sah ein Lager, lang und hoch.
Und flicken tun sie immer noch.

 

10. Apéro bei NUM

Der Apéro dann ganz am Schluss
war für alle ein Genuss.
Ein Applaus, der musste sein
und Dank an NUM mit Schnaps und Wein.

Man hatte zwar noch nicht genug,
doch man musste auf den Zug.

 

11. Fahrt nach Gossau

In der AB klappte alles gut.
Was es normalerweise tut.
In St.Gallen gab es Probleme dann
«Sektor C, vorderer Wagen», wo, wann?
Jeder hat irgendwo Platz genommen
und ist in Gossau angekommen.

Röbi meinte nachher zu Ruedi nur
«von Reiseleiter keine Spur»!

 

12. Treffpunkt «Alter Bahnhof» Gossau

Achtundvierzig waren es am Schluss
was man als Erfolg bewerten muss.
Der Saal, auch wieder dekoriert
mit Güttinger-Schriftzug installiert.
Die Tische waren schön gedeckt.
Dazwischen manches Teil entdeckt.

 

13. Das Essen

Mit einem Salat-Buffet fing es an.
Dann waren die Spagetti dran.
Als Dessert gab es Tiramisu,
und einen Kaffee gab’s dazu.

 

14. Musik

Ich und Mäni spielten dann
einige Stücke, die man kann.
Mäni hat fünf Jahre nicht gespielt
und doch auf die richtigen Tasten gezielt.

 

15. Unkosten Einzug

Was sollte das den hier bedeuten?
Röbi geht nicht zu den Leuten.
Nein, zu ihm an den Tisch muss man,
dass er nicht in Ruhe essen kann.
Das braucht ja viel Geduld.
Ich mein’, da ist er selber schuld.

 

16. Abstimmung über den Intervall

Zur Debatte stand hier voll,
ob man den Intervall verkürzen soll.
Drei Jahre waren vorgeschlagen.
Da musste man die Abstimmung wagen.
Beide Mehr waren etwa gleich.
Alles zählen, das ist Seich.
Röbi sagte, das OK entscheidet dann
selber was man machen kann.

Peter Müller: «Drei Jahre ab siebzig anfangen»
Darauf wurde gar nicht eingegangen.

 

17. Protokoll

So, wie es immer ist gewesen,
habe ich das Protokoll dann vorgelesen.
So vernahm die ganze Schar,
wie es vor fünf Jahren war.

 

18. Ausklang

Wir spielten dann noch einige Lieder,
sangen das SGA-Lied auch wieder.
Es war nur noch der harte Kern.
Die singen halt fürs Leben gern.

Um ein Uhr schon hat dann der Wirt
Übungsabbruch kommandiert.

 

19. Schlussfolgerung

Das Fest war gut, das Fest war schön.
Man konnte beschwingt nach Hause geh’n.
Man hörte noch die frohen Lieder.
Die Gant, die fehlte leider wieder.
Einen Ganter finden ist nicht leicht.
Dafür hat diesmal s’Geld gereicht.

Beim Schreiben von dem Protokoll
Merkte ich natürlich wohl:
Drei Jahre sind ja schon vergangen.
Wir müssen aufs nächste Treffen plangen.
Das sollte ja, fällt mir jetzt ein
zwanzig-zwanzig soweit sein.               

                                         

Gais, den 8. Januar 2019
Der Protokollführer: René Diem   --> nach oben