Musikanten-Laufbahn
1954
Ich, René, habe in der 4. Klasse mit Handorgel-Stunden bei Theres Thür vom Hand- und Mundharmonika-Club Roggwil TG angefangen. Mein Vater hat darauf bestanden, dass ich von Anfang an chromatische Handorgel (Akkordeon) lernen konnte. Ich spielte dann, bis wir 1959 ins Appenzellerland umzogen, im Club mit. Dann spielte ich mehr oder weniger, bis ich im ersten Stiftenjahr das Spielen ganz aufhörte. Damals hat Felix Stirnimann, mein Mitstift, mal gesagt, Handorgel sei "kein Instrument". Er war Bass-Spieler aus klassischer Familie. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe wieder regelmässig geübt bis ich ihm einiges vorspielen konnte. Das hat ihn überzeugt und wir spielten einige Jahre zusammen.
1964
Marlies lernt Klarinette und spielt dann als erste Frau in der MG Schönengrund-Wald
1971
2 Auftritte am 1. Eidgenössischen Ländlermusikfest in Sargans
Einmal mit Klaus Looser und Bruno Bleiker im Trio (ohne Bass) und auch zu fünft mit Fritz Dünner senior und junior und mit Hans Brem und seinen Kollegen.
von links:
Klaus Looser, René, Bruno Bleiker und Sturzenegger
1974
Gründung des Akkordeon-Duo Diem-Kilchmann mit Gallus Kilchmann und Bruno Bleiker (Klavier). Am Bass Verschiedene.
1976
Marlies lernt die Klavier-Begleitung und spielt ab da mit Diem-Kilchmann.
1979
Auftritt am ELMF Winterthur
von links: Rolf Ulrich, Marlies, René, Gallus
1983
Gründung der Familienkapelle Bleiker zusammen mit Karl, Egon, Rita, Bruno und Marlies.
Marlies lernt Begleiten mit dem Akkordeon und Bruno lernt Bass und spielt ab jetzt auch mit Diem-Kilchmann.
Auftritt mit beiden Formationen am ELMF Interlaken und eine auch abgespielt in der späteren Radiosendung !
1991
Radio-Auftritt mit dem Akkordeon-Duo bei einer DRS1 Live-Sendung aus Herisau.
1994
Fernseh-Auftritt mit der Familienkapelle bei Wysel Gyr in "Samschtig Abig in Schönegrund".
2000
Fernseh-Auftritt mit der ganzen Familie Bleiker im "Casa Nostra" bei Kurt Aeschbacher. Wir waren die grösste Familienkapelle mit 25 Personen!! Sibylle hat uns mit ihrer Anmeldung diesen Auftritt eingefädelt. Das war super!
2007
haben wir mit beiden Formationen aufgehört mit dem regelmässigen Proben. Marlies und ich spielen noch mit Köbi Zeller, Gallus und Eva spielen zu zweit im "Appenzell Quer" und die Familienkapelle ist ganz aufgelöst.
2010
Während dem Entwickeln des Zither-Programms haben wir noch mit Akkord-Zither angefangen. Das Programm musste ja getestet werden. Wir konnten noch zwei grosse, 12-Akkordige Zithern kaufen. Eine zuerst durchs Internet im Wallis, die zweite dann im Kloster Dourgne in Frankreich.
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Fünf-händiges Klavier-Konzert anlässlich einer Stobete. Von vorne: Die Hände von Marlies, René, Rita, Gallus |